in balance - Die kieferorthopädische Praxis in Siegen - Markus Gudde
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Der Begriff Retention bezeichnet die Maßnahmen, die ergriffen werden, um die Zahnstellung nach abgeschlossener aktiver kieferorthopädischer Behandlung zu halten. Die Stellung der Zähne verändert sich während des gesamten Lebens, egal ob eine kieferorthopädische Behandlung stattgefunden hat, oder nicht. Bei Patienten, die eine Behandlung haben durchführen lassen, sind die Chancen, dass sich die Zähne ohne geeignete Maßnahmen in die Richtung der ursprünglichen Stellung zurückbewegen größer. Wann und in welchem Ausmaß das geschieht, ist nicht zu prognostizieren und von Patient zu Patient unterschiedlich. Auch nicht behandelte Menschen erfahren im Laufe Ihres Lebens Veränderungen in Bezug auf die Zahnstellung und können durch Retentionsmaßnahmen Veränderungen der Zahnstellung größtenteils verhindern.
Prinzipiell bieten sich drei unterschiedliche Möglichkeiten der Retention an. Festsitzend und / oder herausnehmbar. Bei der festsitzenden Retention wird ein kleiner Draht passiv hinter den Frontzähnen (im Unterkiefer so gut wie immer anzubringen, im Oberkiefer in Abhängigkeit von Zahnstellung und Zahngröße) angebracht (geklebt). Dieser Draht wirkt nicht störend. Als herausnehmbare Retentionsapparaturen werden Platten oder Schienen aus Kunststoff bezeichnet. Manche sind zusätzlich mit Halteelementen aus Metall (Draht) versehen.

Die festsitzende Retention hat Vor- und Nachteile:

Vorteile: Sicherste Art der Vermeidung von Rückstellungen der Frontzähne / wirkt 24 h, da befestigt / unsichtbar / keine Beeinträchtigung der Sprache
Nachteile: Die Mundhygiene ist aufwändiger / bei schlechter Mundhygiene ist die Gefahr von Schäden an Zahnhartsubstanz und umgebenden Weichgeweben erhöht / hält nur die Frontzähne in Position

 

Die herausnehmbare Retention (lose Zahnspange) bietet folgende Vor-und Nachteile:

Vorteile: Die Mundhygiene ist uneingeschränkt
Nachteile: Der Erfolg der Retention ist kooperationsabhängig (was in manchen Fällen zum Scheitern der Retention führt) / der Kunststoff der Platten wird mit der Zeit unansehnlich und ggf. unangenehm zu tragen / Beeinträchtigung der Sprache

 

In den meisten Fällen raten wir zu einer Kombination aus beiden Retentionsmöglichkeiten.

Der wichtigste Satz in Bezug auf Retention ist der folgende: Eine Zahnstellung, egal ob kieferorthopädisch behandelt oder nicht, muss so lange retiniert werden, bis der Patient eine Rückstellung der Zähne akzeptiert. (Wann, und in welchem Ausmaß diese nach Absetzen der Retentionsmaßnahmen eintritt, ist nicht zu sagen).

Im Klartext heißt das, dass ein Patient, egal ob behandelt oder nicht, der möchte, dass sich seine Zähne so wenig wie möglich in der Stellung verändern, lebenslang retinieren muss. In Bezug auf die festsitzende Retention heißt das, dass sie sich intakt im Mund befinden muss. Der Sitz sollte beim Hauszahnarzt wenigstens zweimal im Jahr überprüft werden. In Abhängigkeit von der Qualität der Retention, den Ess- und Mundhygienegewohnheiten des Patienten muss die festsitzende Retention in unterschiedlichen Zeitabständen erneuert werden.

Die herausnehmbare Retention sollte in immer größer werdenden Abständen nachts getragen werden. Ein halbes Jahr nach Abschluss der Behandlung jede Nacht. Ein weiters jede zweite, ein weiteres jede dritte. Nach diesem Zeitraum kann der Patient die Abstände beliebig groß wählen, sollte jedoch regelmäßig testen, ob die Platte ohne Druck auf die Zähne auszuüben passt. Tut sie das nicht, sollte sie wieder für einige Monate jede Nacht getragen werden.